Wiedersehen am Düsselfjord

Montag, 2. Mai 2011 von Lukas

Lena freut sich tierisch

Sonntag, 27. März 2011 von Lukas

Angriff der Ukulenas

Sonntag, 12. Dezember 2010 von Lukas

Nach dem Sieg von Lena hätte ich eigentlich getippt, dass wir im nächsten Jahr viele, viele Songs im patentierten Mark-Ronson-Sound hören werden (Amy Winehouse, Lily Allen, Duffy, …). Zumindest im Moment scheint sich ein anderer Trend abzuzeichnen: der zur Ukulele.

100% der bisher feststehenden Grand-Prix-Songs für Düsseldorf beinhalten das sympathische Instrument, das gerne als „Kindergitarre“ verspottet wird.

Und zwar hier, im Schweizer Beitrag, „In Love For A While“ von Anna Rossinelli:

Der Song ist ein bisschen egal, aber immerhin nicht schlimm (die ersten Begegnungen mit Grand-Prix-Songs sind in der Regel eher schmerzhaft) und irgendwie auch recht eingängig. Vor allem aber beinhaltet er, wie vielleicht schon erwähnt, eine Ukulele und dürfte beim Formatradio-geschulten Publikum dabei gute Chancen haben.

Seit Jason Mraz mit „I’m Yours“ vor zweieinhalb Jahren ein großer Hit gelang, sind Ukulelen aus der Popmusik nicht mehr wegzudenken:

Train – Hey Soul Sister

James Blunt – Stay The Night

Sowie der langwierigste Nummer-1-Hit des Jahres in Deutschland, der zwar schon 17 Jahre alt ist, aber erst dieses Jahr groß einschlug:

Israel Kamakawiwo’ole – Somewhere Over The Rainbow

Rock Show 420 | Myspace Video

Mr. Eurovision and me

Mittwoch, 21. Juli 2010 von Lukas

Bevor wir nach Oslo gereist sind, hatte ich ja keine Ahnung vom Eurovision Song Contest. Ich wusste nicht mal, wer Svante Stockselius ist, der Executive Supervisor der Veranstaltung, der Herr über die Regeln und damit eine Mischung aus Bernie Ecclestone, Marcel Reich-Ranicki und Dr. Heindl. Am Ende wusste ich natürlich Bescheid und war entsprechend dem Schwächeanfall nahe, als „Mr. Eurovision“ bei der Aftershowparty plötzlich drei Meter neben mir stand. Außerdem ist Svante Stockselius sehr gewissenhaft bei der Beantwortung seiner E-Mails.

Letzteres weiß ich, weil ich seine Hilfe brauchte: Anfang Juni berichteten diverse deutsche BoulevardMedien, Menowin Fröhlich, der Zweitplatzierte der diesjährigen „Deutschland sucht den Superstar“-Ausgabe, wolle im kommenden Jahr für Österreich am ESC teilnehmen. Eine Aufgabe, für die sich zwei Wochen zuvor schon DJ Ötzi ins Gespräch gebracht hatte.

Nun ist es aber so, dass Österreich seit 2007 nicht mehr beim Grand Prix teilgenommen hat — ein Umstand, auf den die meisten Medien immerhin hinwiesen. Österreich (bzw. der verantwortliche Sender ORF) müsste sich also erst einmal dazu durchringen, wieder anzutreten.

Da die strengen Statuten der European Broadcasting Union (EBU) jahrelang besagten, dass nur teilnehmen darf, wer den Song Contest im Vorjahr ausgestrahlt hat, und der ORF den Grand Prix dieses Jahr gar nicht übertragen hat, wäre es möglich gewesen, dass die ganzen Meldungen über eine Grand-Prix-Teilnahme Fröhlichs für Österreich im kommenden Jahr völliger Quatsch gewesen wären — und damit ein Fall fürs BILDblog.

Allein: Es grenzte an ein Ding der Unmöglichkeit, die aktuell gültigen Statuten einzusehen. Beim NDR war man so nett, dicke, staubige Regularienbücher für uns zu wälzen, aber das Ergebnis lautete nur, dass man die entsprechende Regel zwar nicht gefunden habe, sich aber dennoch nicht ganz sicher sei.

Und so schrieb ich am 8. Juni eine E-Mail an Svante Stockselius, die er (verdienter wochenlanger Urlaub, nehme ich an) am vergangenen Sonntag (!) beantwortete:

No this rule are no longer in action.
ORF are free to participate in ESC11.

Damit war die seit Wochen brach liegende BILDblog-Geschichte zwar endgültig hinfällig, dafür habe ich jetzt eine an mich persönlich adressierte E-Mail von „Mr. Eurovison“.

Und so freuen wir uns dann auf den Grand Prix im nächsten Jahr und die Null Punkte aus Österreich.

Outtakes (2)

Mittwoch, 23. Juni 2010 von Lukas

Und nun zu etwas völlig Anderem:

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