Schmetterlinge und Waldgeister

Donnerstag, 27. Mai 2010 von Herm

Während Lukas und Stefan weiterhin ihre Aufmerksamkeit voll und ganz dem Geiste des Eurovision Song Contests auf den Grünflächen diverser öffentlicher Plätze rund um das Oslofjord widmen, werde ich an dieser Stelle kurz als offizieller Korrespondent am heimischen Fernseher eingreifen.  Zur Vorbereitung auf das heutige 2. Halbfinale, folgt nun eine ausführliche Analyse der Fernsehübertragung des ersten Teils am vergangenen Dienstag.

***

Kurz vor Beginn der Übertragung des Halbfinals läuft noch ein kleiner Beitrag über die richtige Anwendung von Tabletten. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie man das jetzt werten sollte:

Die letzten Worte des Beitrags lauten: „Bei falscher Anwendung können sogar starke Medikamente nutzlos werden. Ein unterschätztes Risiko.“ Dabei steht doch erst mal das Halbfinale an. Herrjemine!

Im Eröffnungsvideo der Veranstaltung wird direkt auf die primären Gestaltungselemente des diesjährigen Eurovision Song Contest eingegangen: Bunte Bälle. Ganz Oslo freut sich über die Tatsache, dass unerklärliche rosa-, orange- oder grau-leuchtende Bälle durch die Luft fliegen. Mit dem Wissen im Hinterkopf, dass es sozusagen fast den ganzen Winter dort dunkel ist und der Alkohol zudem sehr teuer ist, wirkt diese unerklärliche Freude über die Leuchtkugeln gar nicht mehr so befremdlich. Auch wenn sie eher wie übergroße Allergene aussehen:

Nach dem gewöhnlichen Eröffnungsgeplänkel kann es direkt losgehen. Vor jedem Auftritt werden mit aufwendigen Glühwürmchenanimationen die Umrisse des Landes, die Landesflagge und ganz vielen anderen Sachen, die ich vor visueller Überforderung schon wieder vergessen habe, direkt in die Halle hinein projiziert. Woah! Die breiten Gänge zwischen den Zuschauerblöcken lassen zudem darauf hoffen, dass später noch Monster Trucks in das Geschehen eingreifen werden:

Es kann losgehen!


Mit der Startnummer 1: Moldawien
SunStroke Project & Olia Tira – „Run Away“

Der Bandname macht mir allerdings vorab schon ein wenig Sorgen – Das „Hitzeschlag Projekt“. Hui. Keine Ahnung, was da los ist, der Name passt jedenfalls. Man möchte kurz intervenieren, um der Gruppe mitzuteilen, dass die Neunziger angerufen haben und ihren Beat zurück verlangen. Zudem springen 2 Herren unkontrolliert über die Bühne und versuchen sich am Saxophon und E-Geige spielen. Währenddessen machen sie durch ihre Bewegungsabläufe erkenntlich, dass sie gerade auch große Lust auf ein Schäferstündchen hätten. Man achte auf den Herren links im Bild:

Mit der Startnummer 2: Russland
Peter Nalitch & Friends – „Lost and Forgotten“

Moderator Peter Urban findet eine sehr schöne Beschreibung für den nun folgenden Act: “Der Sänger und Komponist wurde im Internet bekannt und scheint sich nicht für Geld zu interessieren, denn er lässt seine Musik kostenlos herunterladen. Daher kommen er und seine Freunde wie ein Haufen Studenten im kalten russischen Winter mit einer kräftigen Ladung Liebeskummer.“

Und das war gar kein Witz, das sind wirklich traurige Langzeit-Studenten. „Mmmhhh I’m looking at your photo.“:

Hier noch mal eine Nahaufnahme des vermeintlichen Fotos:

Nach dem Lied frage ich mich ja, warum der junge Herr mit seinen Schluffistudentenfreunden so bekannt in den russischen Hemisphären des Internets geworden ist? Womöglich, weil das erstklassige Satire ist? Am Ende gibt es sogar noch einen Einsatz der Windmaschine, was auch Fips am Keyboard freut:

Mit der Startnummer 3: Estland
Malcolm Lincon – „Siren“

Dieser junge Herr hier reiht immer ein paar englisch klingende Wörter aneinander und guckt dann sehr bestimmend in die Kamera. „Saaaaihen inma Heheed.“ und dann … zack:

Guckt man wirklich so, wenn man eine Sirene im Kopf hat?
HALT! Ich habe eine Vermutung: Ist dieser junge Herr, der hier in halbgaren 80er Jahre Tönen von der Sirene in seinem Kopf singt, gar nicht aus Estland, sondern Matthew Bellamy, seinerseits Frontmann der großartigen Band Muse? Ein Vergleich:

(Auch Zuschauern der US-Serie „30 Rock“ dürfte dieser Herr aus Estland irgendwie bekannt vorkommen. Ein unterschwelliges Erfolgsrezept?)

Mit der Startnummer 4: Slowakei
Kristina – „Horeronie“

Laut dem Moderator handelt es sich bei der Slowakei um eine wilde romantische Gegend voll von Waldgeistern, Kobolden und Feen. Aha! Huch, die Dame hat ja wirklich Kreaturen aus dem Wald mitgebracht.

Es scheint dort sehr schlammig zu sein, immerhin trägt sie 15cm hohe Absätze. Neben den dicht beästeten Waldgeistertänzern gibt es noch eine leicht untersetzte Waldfee, die dann auf einmal aus einer Ecke kommt und vollkommen abseits vom Takt singt. Pfui pfui, wiesu denn bluß?

Mit der Startnummer 5: Finnland
Kuunkuiskaajat – „Työlki ellää“

Allein des Namens wegen sollten diese beiden jungen Damen nicht nur ins Finale, sondern dort auch direkt in die Top10. Mindestens! Folklore mit einem Akkordeon, das immer schneller wird. Ich kann das ehrlich gesagt nicht einordnen und bin verwirrt. Erst recht, wo es noch schneller wird und die beiden bis dato teilnahmslosen Tänzer über die Bühne schliddern. Einer nutzt gekonnt die Chance, um einen Blick unter den Rock zu werfen:

Ein sehr sympathischer kurzer Einwand der Moderatorin: Deutschland ist das Land mit den meisten Teilnahmen und Norwegen ist  mit  10 Mal Rekordhalter wenn es um den letzten Platz geht.

Mit der Startnummer 6: Lettland
Aisha– „What for?“

Die junge Aisha soll angeblich eine echte Rockröhre sein. Sie singt am ruhigen Beginn des Songs sehr philosophische Sachen: „I’ve asked my uncle Joe, but he can’t speak. Why does the wind still blow? And blood still beats.” Hmm mhm. Woah, aber es gibt eine Stelle mit wirklichem Ohrwurmcharakter, da wippt man gerne mit. Und schlussendlich bleibt die Frage: „What for?“ Aisha sagt: „Only mister god knows.“

Mit der Startnummer 7: Serbien
Milan Stankovic – „Ovo je Balkan“

Serbien hat in diesem Jahr ein androgynes Wesen ins Rennen geschickt, was die ganze Zeit grinst. Also eine Art Lordi nur andersrum. Nur scheint man es hier voll und ganz darauf angelegt zu haben, dass man die gesamten zweieinhalb Minuten auf Äusserlichkeiten achtet, um nicht auf den komischen Polkasong zu hören. Funktioniert aber nur bedingt gut.

Auch hier drängt sich ein Vergleich auf:

Mit der Startnummer 8: Bosnien Herzegowina
Vukasan Brajic – „Thunder and Lightning“

Die erste richtige Rocknummer des Abends. Also so richtig, wie Rock eben nur sein kann beim Grand Prix. Ich persönlich finde ja vermeintliche Rockmusiker, die da mitmachen und sich dabei sehr ernst nehmen, oftmals noch peinlicher als die Pop Exemplare.  Aber nein, ich möchte dieser Veranstaltung nicht schonwieder Qualität absprechen, deshalb an dieser Stelle ein Zitat aus Vukasans Song: „If we all breathe together, bring the rain down for a dream.“ Hmmmm. Das stimmt ja auch, wegen der Feuchtigkeit im Atem und dem Treibhauseffekt und überhaupt.

Ein kurzer Einwurf an dieser Stelle: Laut meiner sauber geführten Strichlistenstatistik haben die Frauen im Minirock soeben die Herren mit der „oben und hinten etwas länger und gegelt, dafür an den Seiten kurz“ Möchtegern-Irokesen Frisur in Sachen Anzahl überholt. Es steht jetzt 7 zu 5, aber es bleiben ja auch noch 9 Interpreten.

Mit der Startnummer 9: Polen
Marcin Mrosinski – „Legenda“

Herrje, erst ist es ganz dramatisch, dann wieder ganz ruhig und dann … ach ich weiß nicht. Eine altbackene, langweilige Ballade mit kurzen mystischen, polnischen Einwürfen. Es wird wie so oft zur Geheimwaffe gegriffen: Eine der Tänzerinnen, in diesem Falle übrigens in polnischer Tracht, wird ausgezogen:

Die Frau wird jetzt bewusstlos, nachdem sie ihrer Oberbekleidung entledigt wurde. Kann man ja irgendwie auch nachvollziehen. Unverständlich für mich hingegen ist, wieso eine der anderen Tänzerinnen deshalb … nun ja, wie nennen wir das mal … wieso sie Slow Motion Karate Kicks macht und so einen Blick auf ihre Unterwäsche gewährt:

Peter Urban ist auch verwundert: „Hui, haben sie das verstanden? Das Phantom der Oper vergreift sich an der Trachtengruppe?“



Mit der Startnummer 10: Belgien
Tom Dice – „Me and My Guitar“

Ein ganz seltenes Exemplar haben wir hier, ein bisschen Singer Songwriter dessen Musik auch noch annehmbar klingt. Schrammt allerdings hier und da auch mal an James Blunt, könnte aber durchaus auch auf einer dieser Rolling Stone CD Beilagen sein, die man nie anhört. Leider hat er keine Waldgeister oder Trachtenmädchen die sich entblättern und somit wohl keinerlei Chance. Ein Trickkleid blieb zudem auch aus.

Mit der Startnummer 11: Malta
Thea Garrett – „My Dream“

Der Anfang des Songs klingt ein wenig so, als wäre er noch ein Überbleibsel aus der Arrangement Kiste der Spice Girls. Mit gerade mal 18 Jahren geht Thea auch direkt als Baby Spice durch.

Endlich! Ein Trickkleid!

Okay, zumindest halb. Es ist ein Vogelmann, der da hinter ihr rum hüpft und zuvor aus dem Bühnenboden kam.

Mit der Startnummer 12: Albanien
Juliana Pasha – „It’s all about You“

Hui, ein richtiger Dance-Song. Sie hüpft sehr gestenreich über die Bühne und sagt immer „You are the Wan!“ Da bleiben nun 2 Fragen:
1. Wer ist „Wan“?
2. Hatte Juliana einmal kürzere Haare und bereits eine Talk Show im deutschen Privatfernsehen?

Ich habe ganz vergessen die Geigen mitzuzählen, ich glaube aber, das war jetzt mittlerweile der 5. Beitrag mit Geige. Sicherlich ein Zufall.

Mit der Startnummer 13: Griechenland
Giorgos Alkaios – „OPA!“

Es geht in diesem Song übrigens nicht um einen Großvater, der schlecht hört, sondern hier bedeutet „OPA!“ einfach so viel wie „HEY!“. Warum man jetzt genau zu diesem Song aufspringen und tanzen soll, ist unklar, man bleibt lieber gemächlich neben dem Großvater sitzen, wird aber durch ein bestimmendes „OPA!“ immer wieder auf den Boden der Tatsachen zurück geholt.

Nebenbei sei erwähnt, dass Giorgos mit seinen Freunden dafür sorgt, dass die Herren mit den Trendfrisuren nun mit 9 zu 7 an den Frauen im Minirock vorbei ziehen.

Es bleibt ein spannendes Rennen. OPA!

Mit der Startnummer 14: Portugal
Filipa Azevedo – „Ha Dias Assim“

Ich als eingefleischter Fan muss ehrlich zugeben, dass ich hier gleich 2 Melodien von Abba aus diesem Song höre. Aber nur leicht, es sei ihr verziehen, denn sie kann wirklich gut singen. Viel mehr bleibt einem dazu gar nicht zu sagen. Außer vielleicht, dass man vergebens auf eine Jury (mit Pop Titan) wartet, die der 18-jährigen Dame dann das anstehende Weiterkommen in die nächste Mottoshow versichert.

Mit der Startnummer 15: Mazedonien
Gjoko Taneski – „Jas ja imam silata“

Der Titel heißt auf deutsch übrigens so viel wie „Ich habe die Macht“.  Mehr kann ich leider nicht übersetzen und rausfinden ob es sich im Song um He-Man dreht. Vielleicht meint er das aber auch anders und ist zum Beispiel superreich, weshalb sich 3 knapp bekleidete Damen (10: 9! Sie führen wieder!) zu ihm gesellen:

Wirklich höchst sympathisch, ja. Aber meine Theorie scheint zu stimmen, denn dort wo Geld ist, halten sich für gewöhnlich auch zeitgenössische Hip Hop Interpreten auf. Und so geschieht das, was nicht mehr zu vermeiden war – eine Rap-Einlage!

Nach dem kurzen Sprechgesang auch noch ein ausgedehntes Gitarrensolo eines weiteren Herren. Was hier los ist!

Moderator Peter Urban trifft es wie gewohnt  auf den Punkt: „Hier wurde wieder einmal alles getan, um vom Song und Sänger abzulenken.“

Mit der Startnummer 16: Weißrussland
3 + 2 feat. Robert Wells – „Butterflies“

Ein unglaublich einschläfernder Gesang eines jungen Herren. Betrachtet man sich aber die Kleider der Damen im Hintergrund genauer, kann man bereits ahnen, was hier noch bevor steht:

DA SIND FLÜGEL DRAN!

So oft wie ein langgezogenes, ermüdendes „Imagine“ im Song vorkommt, dürfte John Lennon sich bereit zurück ins Bett zu Yoko gedreht haben. Ich will endlich die Flügel haben jetzt. OPA! Na endlich:

Mit der Startnummer 17: Island
Hera Björk – „Je Ne Sais Quoi“

Und wer sich jetzt denkt „Moment mal … Island … Björk?“ – Nein:

Für den letzten Song des ersten Halbfinals wird noch einmal ordentlich am Rave-Klavier geschraubt. Könnte fast schon der offizielle Song der Weltmeisterschaft irgendeiner B-Sportart sein. Aber ich finde das schön, wirklich alle Künstler singen davon, wie alles schön wird, die Wolken weg sind und es dem Herzen wirklich supertoll geht. Etwa 70% der ausdrucksstärksten Zeilen jedes Songs könnten auch Motto von Sat1 sein. Irgendwas mit „Emotions“ ist immer dabei.

Damit wären wir erfolgreich am Ende der Auftritte des ersten Halbfinals angekommen. Es darf nun gevoted werden! Eine Ergebnis steht aber bereits jetzt schon fest: Die Minirock-Frauen gewinnen mit einem knappen 10 zu 9 gegen die Männer mit den Skunkfrisuren.

Bis fertig gewählt ist, bleibt nun Zeit für die gewöhnlichen kleinen Späßchen. Hihi:

Aufgepasst!

Am Finale dürfen teilnehmen:

Womit wir nun auch schon am Ende meiner kleinen Analyse werden und nun vollste Konzentration auf das zweite Halbfinale legen können. Ich gebe vom Funkhaus zurück an unsere beiden Eurovisionäre in Oslo! Lukas, Stefan … wie ist die Stimmung?

32 Antworten zu “Schmetterlinge und Waldgeister”

  1. Markus sagt:

    Herrlich! Bitte so eine treffende, zynische Kritik auch für das zweite Halbfinale! Ich fand das Späßchen, als sich der Moderator mit einer Perücke in den Serben verwandelt hat, viel witziger als die Kinder 🙂

    Viel Spaß im zweiten Halbfinale! OPA!

  2. Timo sagt:

    „Was auch Fips am Keyboard freut“ – Köstlich! Und Peter Urban ist nach wie vor die Nummer 1: „Das Phantom der Oper vergreift sich an der Trachtengruppe.“

    Vielen Dank für diese grandiose Zsf.!

  3. DavidBoring sagt:

    beim polnischen beitrag fand ich übrigens ganz fantastisch, wie die frau immer den apfel angeschrien hat.

    ps: peter urban ist ein super moderator, ich glaube, beizeiten kauf ich mir mal seine doktorarbeit über den rock’n’roll

  4. Ulu sagt:

    Filipa „kann wirklich gut singen“? Sorry, damit hast du jede Glaubwürdigkeit verspielt. 😉

  5. K.X.Q. sagt:

    Jetzt ist der Blog komplett!

    Oslog.tv: Twelve Points!

  6. Seth Gecko sagt:

    Die Serben schicken ein androgynes Wesen ins Rennen, was die ganze Zeit grinst?
    Da drängt sich mir ein anderer Vergleich auf:

    http://ais.badische-zeitung.de/piece/00/e2/79/00/14842112.jpg

    Gruß,

    Seth (kann gar nicht glauben, dass er ’nen Blog über den ESC verfolgt)

  7. Thomas L sagt:

    Der Vollständigkeit halber in der Übersicht – Nicht weitergekommen sind demnach
    -Estland
    -Slowakei
    -Finnland
    -Lettland
    -Polen
    -Malta
    -Mazedonien

    Alle zero points, ha!

  8. Kai sagt:

    Herrlicher Beitrag in eurem klasse Blog! Trotzdem ist und bleibt Peter Urban der Beste – es gibt kaum einen sarkastischeren Kommentator. Wieso darf der eigentlich nicht mal andere Sachen kommentieren?

  9. Ich habe hier einen hübschen Tipp für euer mit Sicherheit kommendes Liveblogging am Samstag 🙂

    How To Use Google Wave for Live Blogging
    http://www.readwriteweb.com/archives/how_to_use_google_wave_for_live_blogging.php

    Macht doch einen Livestream für euch, eine Wave für jedermann (OMG) und eine Wave nur für euch. Googles Infrastruktur für die millionenfachen Zugriffe nutzen und das Ganze live für jeden Buchstaben klingt doch herrlich 🙂

  10. baum sagt:

    man achte bei Estland am Schluss auf den zweiten Backgroundsänger von links … und dann … zack: lag er am Boden …

    http://www.youtube.com/watch?v=sDbQGvNh7GI#t=2m50s

  11. Manuel sagt:

    Doch, de Portugisin konnte singen. Alledings stimmen so einige andere Beobachtungen des Autors komplett gar nicht. ABer Geschmäcker sind ja verschieden.

  12. Christopher sagt:

    Ich wollte so ziemlich das gleiche Bild wie Seth posten als ich die Dame gesehen habe….
    Und ich bedanke mich wieder einmal für eine tolle TV Analyse Herm! Weiter so!
    Grüße aus OWL!

  13. Wolkenfels sagt:

    Das erste und letzte Lied gingen vom Klang direkt ineinander über. 🙂
    Schöne Analyse.

  14. hehe sagt:

    @cristopher: die dame ist ein typ,ernsthaft 😉

  15. Höpp sagt:

    Ein großes Lob an den Herm, nicht nur, dass er die Aufmachung von oslog.tv hervorragend gestaltet hat, nein, es gelingt ihm auch noch eine herrlich lesenswerte Zusammenfassung des ersten Halbfinales. Mehr davon!

  16. Phine sagt:

    Oh nein!! Anna Bergendahl aus Schweden ist raus! das ist echt ein skandal. Die war super. ich kann die entscheidung überhaupt nicht nachvollziehen. Arme Anna. =(

  17. hehe sagt:

    schade ,niederlande ist raus 🙁 hab voll den ohrwurm von shala li sha la la XD

  18. Wolkenfels sagt:

    wir fanden die typen aus lithauen erste sahne – schade, dass die raus sind – dafür das allereste hörbare Lied aus der Türkei.

  19. Hannah sagt:

    als ich deine Analyse gelesen habe, hab ich’s fast bereut, dass ich mir das nicht angeschaut habe – wäre sicher noch lustiger, wenn ich nicht mühsam die dazugehörigen Videos raussuchen müsste 😉

  20. BlueKO sagt:

    Der Refrain des Herren aus der früheren jugoslawischen Republik Mazedonien wird wie folgt übersetzt:

    I have the strength to get over you
    To not have you, and to not see you
    And I spread my wings to fly over you
    Through all, through all the heavens

    Da bleibt nur noch eine Frage: Wieviele Himmel gibt es überhaupt?

  21. Ommelbommel sagt:

    Hihi, Milan Stacievic.

  22. AgainESC sagt:

    Wobei eine Erwähnung des Moldawischen Textes fehlt. Nehmen wir einen kleinen Ausschnitt:

    There’s no other time to making happiness. You have mistaken! We have no progressive future! I know your lying nature!

  23. […] mehr Hintergrundinformationen zum ersten Halbfinale haben möchte, dem empfehle ich den Artikel “Schmetterlinge und Waldgeister” im Oslog. Überhaupt ist das Oslog ein hervorragendes Videoblog und Blog zum ESC von Stefan Niggemeier und […]

  24. BlueKO sagt:

    @AgainESC: Wer hat denn das getextet? Die Google-Übersetzungskrücke?

  25. Sam Vimes sagt:

    Also Peter Nalitch ist wirklich der genialste Musiker des ESC. Nachdem ich sein Video „Guitar“ gesehn habe, habe ich tränen gelacht…

  26. o aus h sagt:

    Mich erinnerte das Foto der isländischen Kontestantin ja spontan an die maltesische Vertreterin, die erst mit der letzten Punktevergabe einst gegen Dana International unterlag … kann das jemand bildhaft belegen?

  27. BlueKO sagt:

    @ o aus h: Das geht sogar audiovisuell.
    http://www.youtube.com/watch?v=eDPOw7ARQBE#t=0m12s
    Chiara war 2005 von einmal im Finale. Der Vergleich zwischen ihr und der Isländerin wurde aber auch schon von Peter Urban bemüht.

  28. Zuschauer sagt:

    Tritt Claudia Roth jetzt schon heimlich beim ESC auf? 😉

  29. creezy sagt:

    Schön habe gut gelacht. Vor allem zum Fotovergleich zur Startnummer 7. Und ja, ich bin auch ganz glücklich über das Trickkleid. Wie nennt man eigentlich im Profislang und im Gegenzug diese „Reißrunter“-Hosen?

  30. Our Roots Took Hold to All the Cracks in the Ground sagt:

    Hier wurde gerade Muse großartig genannt. Das ist bestimmt ein Fehler, denn das stimmt nicht, weil es falsch ist und auch nicht richtig, sondern anders: nämlich verkehrt und gar nicht so, wie es im Text steht. Der Text lügt also.

  31. […] diese ausführlichen Analysen noch einmal lesen möchte, kann das hier tun: Halbfinale 1, Halbfinale […]

  32. […] duslog.tv wird, wie im vergangenen Jahr (Teil 1, Teil 2), der Herm die Show in seiner unnachahmlichen Art […]