Abgesagt: Oslog Live

Dienstag, 21. Januar 2020 von Stefan

Update, 12. März.

Es tut uns sehr leid: Wir müssen unsere Veranstaltung am Sonntag absagen. Die Unsicherheit ist uns angesichts der Corona-Epidemie zu groß. Wir hoffen sehr, dass wir unser „Oslog Live“ später im Jahr nachholen können! In diesem Sinne: Kopf hoch! Und: Fjordsetzung folgt!

Im Frühjahr 2010 machten sich Lukas Heinser und Stefan Niggemeier auf den Lena-Meyer-Landweg nach Oslo. Im Gepäck: eine Videokamera, kein Windschutz, viel gefährliches Dreiviertelwissen und noch mehr schlechte Wortspiele. Der Rest ist Geschichte: Lena gewann den Eurovision Song Contest, und das Oslog wurde Dritter in der Kategorie „Unterhaltung“ bei der Wahl der Journalisten des Jahres 2010.

Zum zehnjährigen Jubiläum gibt es eine einmalige Reunion: Auf der Bühne erinnern sich Lukas und Stefan an damals, zeigen Filme und Videos, musizieren, lüften Geheimnisse, beantworten Fragen und empfangen Überraschungsgäste. Ein Abend für Oslog-Fans und solche, die es längst hätten sein sollen.

Das Archiv mit den Blog-Einträgen von damals ist hier. Auf diesem Fernseher lassen sich alle Videos auch gemütlich am Stück bingewatchen, gut 80 Minuten Oslog pur.

Oslog Live

  • Sonntag, 15. März 2020
  • 20 Uhr
  • Frannz Club, Berlin
  • Eintritt 15 Euro

Wir sehen uns!

Kontakt:

Absage aus Deutschland erschüttert den Grand-Prix

Donnerstag, 7. März 2013 von Presse

Stefan: Lukas.
Lukas: Stefan.
Stefan: Du hast beim Vorentscheid hinter den Kulissen mitgearbeitet, für den NDR. Machst du das etwa auch in Malmö?
Lukas: Ja.
Stefan: Und wie sollen wir dann von da ein Malmblög machen?
Lukas: Gar nicht. Es gibt nämlich in diesem Jahr gar kein Malmblög.
Stefan: Ach ja.

Bochum/Berlin. Es ist das schockierende vorläufige Ende einer Institution, die auf die Ewigkeit angelegt schien: Erstmals seit 2009 wird der Eurovision Song Contest (ESC) in diesem Jahr ohne ein Videoblog von Lukas Heinser und Stefan Niggemeier stattfinden.

Aus dem Umfeld der beiden amüsanten Wort- und Bildakrobaten ist zu hören, dass es nicht an Cascada oder ihrer Interpretation von „Euphoria“ liege. Die Entscheidung sei bereits vor Monaten gefallen. Aufmerksame Zuschauer konnten erste Anzeichen schon in Baku entdecken. Eine Szene in den Outtakes zeigt den Moment, als Lukas Heinser eine SMS des deutschen Grand-Prix-Beauftragten Thomas Schreiber erreicht. Es handelte sich dabei offenbar um die Erwiderung einer Kontaktaufnahme, die bereits darauf abzielte, Möglichkeiten für Heinser auszuloten, den ESC von der anderen Seite erleben zu können: aus der Sicht der deutschen Delegation.

Heinser und Niggemeier wollten sich zu Fragen nach einer möglichen Zerrüttung des persönlichen Verhältnisses nicht äußern. Eine Sprecherin wies entsprechende Spekulationen aber ebenso zurück wie die Vermutung, dass Differenzen über die weitere konzeptionelle Entwicklung hinter dem vorläufigen Aus für das beliebte Format stehen. Sie verlautbarte eine Stellungnahme von Heinser: „Die meisten Duos haben nicht lange durchgehalten. Ich möchte den Weg von Andrew Ridgeley, Art Garfunkel und Klaus gehen und zeigen, dass ich auch solo Karriere machen kann. Und wenn nicht, sehen wir uns nächstes Jahr auf unserer Reunion-Tour.“

Heinser wird in diesem Jahr zwar in Malmö dabei sein, aber nicht an Niggemeiers Seite, sondern vermutlich der von Peter Urban. Niggemeier plant, die Veranstaltung höchstens aus der Ferne zu begleiten. „Die Distanz zu Menschen wie Jon Ola Sand und Sietse Bakker wird mir guttun“, ließ er ausrichten, „von der Musik ganz zu schweigen.“ Selbst ein möglicher Tylerfolg für Großbritannien vermochte ihn nicht umzustimmen.

In Fankreisen wurde die Nachricht mit Entsetzen aufgenommen. Unklar ist, was nun aus Wortspielen wie „Malmdudler“ oder „Malm-Öhi“ wird und ob die Berichterstattung über die Veranstaltung sich unter diesen Voraussetzungen überhaupt für die prestigeträchtige Karl-Lauer-Gedächtnismedaille qualifizieren kann. Eine nachträgliche Verwendung in zukünftigen gemeinsamen Videoformaten wollten aber weder Heinser noch Niggemeier ausschließen, die die Gelegenheit nutzten, ihrem Publikum ein vages, aber optimistisches „Grandprixdersehen!“ zuzurufen.

Mein Lied für Baku

Freitag, 28. September 2012 von Lukas

Ein Geheimnis der diesjährigen ESC-Saison haben wir bisher noch nicht enthüllt: Ich habe beim Versuch, eine eigene Komposition beim Eurovision Song Contest zu deponieren, nicht nur am Casting zu „Unser Star für Baku“ teilgenommen, ich habe auch einen Song für den diesjährigen deutschen Vorentscheid eingereicht.

Wobei: Das stimmt so auch nicht. Ich glaube, die Deadline war schon abgelaufen und ich bin nicht sicher, ob meine Bewerbung überhaupt den Anforderungen entsprach. Ehrlich gesagt weiß ich nicht mal, ob meine E-Mail überhaupt bei der Plattenfirma angekommen ist.

Aber ich habe es – wenn auch offenbar ein wenig zu halbherzig – versucht. Und diesen, meinen Beitrag, den Roman Lob im Finale von „Unser Star für Baku“ dann doch nicht gesungen hat, den können Sie jetzt hören, exklusiv im Bakublog:

Bakublog-Outtakes (5)

Dienstag, 10. Juli 2012 von Lukas

Sooooo …

Bei den wirklich allerletzten Resten aus Baku mit dabei: Ein ESC-Songquiz mit Lena, Finalteilnehmer beleidigen mit Lukas und ein eingeschlafener Fuß von Stefan.

Und wenn wir uns das nächste Mal sehen, wissen wir auch, wer gewonnen hat:

Bakublog-Outtakes (4)

Dienstag, 3. Juli 2012 von Lukas

Heute werfen wir ein Blick in mein Hotelzimmer, in dem sich zwei Journalisten breitgemacht haben, und erfahren, was Modern Talking mit Adolf Hitler zu tun haben:

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